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Umweltschutz Taunus e.V.

Pressemitteilung: Ultranet-Protest Camp in Bonn

Das Ultranet – Projekt des Stromnetzbetreibers Amprion ist ein Milliardenprojekt zum Stromtransport vom Norden in den Süden. Das zweigeteilte Verfahren zur Festlegung des genauen Trassenverlaufes dieser neuen Hochspannungs-Gleichstromübertragung (400 kV HGÜ) liegt dabei in Bonn bei der Bundesnetzagentur. Im Rahmen der Bundesfachplanung wird der Trassenkorridor bestimmt. Danach entscheidet sich im Zuge des Planfeststellungsverfahrens der konkrete Trassenverlauf im zuvor bestimmten Trassenkorridor. Das Parlament in Berlin hatte den Bedarf für Ultranet 2014 beschlossen und in Gesetzesform gegossen. Anders als bei allen sonstigen geplanten HGÜ-Leitungen (Südlink, Südwestlink) wurde dabei der Vorrang der Erdverkabelung nicht im Gesetz vorgesehen. So sieht die Amprion vor, im[…]

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Ultranet: Einspruch einlegen bis 2. November!

Liebe Mitstreiter, jetzt wird es Ernst: noch bis zum 2. November können Bürger Einspruch gegen die Nachveröffentlichung der Bundesnetzagentur bzw. Amprion einlegen! Das ist notwendig, da die sinnvollen Verschwenkungen nur oberflächlich oder sogar falsch geprüft wurden. Aber noch einmal von Anfang an: Im Sommer 2018 haben die meisten von Ihnen in der damals laufenden Erörterungsphase den von unserer Bürgerinitiative entwickelten Einwandkonfigurator eingesetzt und ihre Einwendungen und Empfehlungen über diesen bei der Bundesnetzagentur eingereicht. Insgesamt wurden 3.405 Einwendungen über den Konfigurator an die BNetzA gesandt. Dies hatte zur Folge, dass Bundeswirtschaftsminister Altmaier im Februar 2019 im Rahmen seiner Netzausbaureise Niedernhausen besuchte,[…]

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Ultranet-ProtestCamp in Bonn

Das Ultranet – Projekt des Stromnetzbetreibers Amprion ist ein Milliardenprojekt zum Stromtransport vom Norden in den Süden. Das zweigeteilte Verfahren zur Festlegung des genauen Trassenverlaufes dieser neuen Hochspannungs-Gleichstromübertragung (400 kV HGÜ) liegt dabei in Bonn bei der Bundesnetzagentur. Im Rahmen der Bundesfachplanung wird der Trassenkorridor bestimmt. Danach entscheidet sich im Zuge des Planfeststellungsverfahrens der konkrete Trassenverlauf im zuvor bestimmten Trassenkorridor. Das Parlament in Berlin hatte den Bedarf für Ultranet 2014 beschlossen und in Gesetzesform gegossen. Anders als bei allen sonstigen geplanten HGÜ-Leitungen (Südlink, Südwestlink) wurde dabei der Vorrang der Erdverkabelung nicht im Gesetz vorgesehen. So sieht die Amprion vor, im[…]

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Ultranet – Über das Versagen der Genehmigungsbehörde bei der Raumplanung

Ultranet – Ein Herzstück der Energiewende kämpft mit fehlender Verantwortung der Vorhabenträgerin Amprion und der Zögerlichkeit der Genehmigungsbehörde bei der Raumplanung. Die BNetzA nimmt ihre Aufgabe nicht wahr und ist in zu vielen Punkten zu inkompetent, insbesondere in der erforderlichen Raumplanung! Das ist der Skandal und die Politik in Berlin hat das noch nicht erkannt. Land Hessen gegen Bundesnetzagentur – oder wie man Chancen aus Großprojekten der Energiewende verspielen kann Im Rahmen der Energiewende werden mehrere sogenannte Stromautobahnen, das sind Stromleitungen mit neuer Technik, sogenannter Höchstspannungsgleichstromübertragung (HGÜ), in Deutschland benötigt, um den Windstrom von der Nord- und Ostsee in den[…]

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Bürgerinitiative beantragt Klagefähigkeit

Die Mitglieder des Vereins BI.Niedernhausen.Eppstein.e.V., der sich für mastenfreie Wohngebiete und eine umweltfreundliche und bürgergerechte Verschwenkung der geplanten Ultranet-Höchstspannungsleitung einsetzt, trafen sich am 29.Sept. zu ihrer Jahresmitgliederversammlung. Insgesamt kann der Verein auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2019 und ein bisheriges Jahr 2020 zurückblicken. Highlights waren die erfolgreichen Initiativen beim Bundeswirtschaftsministerium in Berlin und der damit verbundene Besuch von BWiMin Altmaier in Niedernhausen, der sich bei diesem Besuch klar zu Niedernhausen geäußert hat: „Hier muss sich was ändern“. Auch das Land Hessen und das hessische Wirtschaftsministerium konnten für das Vereinsziel „mastenfreie Wohngebiete“ und „Verschwenkung der Ultranet Trasse“ gewonnen werden. Der hessische[…]

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Ultranet-Konfigurator für die Nacherörterung

Wie angekündigt hat die BNetzA die Unterlagen des Vorhabenträgers Amprion zur Nachbeteiligung für Alternativen und Trassenkorridoranpassungen offengelegt. Diese werden zurzeit von der BI.Niedernhausen.Eppstein gesichtet und durchgearbeitet. Im Nachgang zu dem Erörterungstermin von 2019 in Limburg hatten beteiligte Kommunen, Einzelpersonen und Initiativen Hinweise und Alternativvorschläge bei der BNetzA eingereicht, die diese dem Vorhabenträger Amprion zur Prüfung vorgelegt hat. Für die Trassenverschwenkung in Niedernhausen ist das Ergebnis enttäuschend, um dies vorweg zu nehmen. Die Unterlagen der Firma Amprion beurteilen lediglich den Alternativverlauf einer Hybridtrasse und vergleichen diesen mit der Bestandstrasse. Eine Mitverlagerung und Bündelung der anderen Leitungen wird nicht betrachtet, sodass sich[…]

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Modellhafte Feldstärkenbetrachtung von Stromleitungen am Beispiel Niedernhausen

Wie sinnvoll Grenzwerte bei der Messung von elektromagnetischen Felder im internationalen Vergleich sind, zeigt eine Computersimulation, die ein BI-Mitglied für den Fall des beidseitigen AC-Betriebs anfertigt hat. Wo Parameter für diese Abschätzung nicht zur Verfügung standen, wurden Annahmen getroffen. Wie aus der letzten Simulationsgraphik zu erkennen ist, werden die Vergleichsgrenzwerte bei reinem Wechselstrombetrieb der aktuellen Anordnung und unter Berücksichtigung der gemachten Annahmen bis etwa 40m Entfernung von der Mastmitte deutlich überschritten. Das gilt allerdings nicht für den deutschen Grenzwert.

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Greift Ultranet Augen und Hoden an ?

Die Sorge der Bürger um ihre Gesundheit wegen des geplanten Ultranet-Vorhabens mit 1x 380kV AC und 1x 380kV DC oder 2x 380kV AC (AC=Wechselstrom, DC=Gleichstrom) in dicht besiedelten Gebieten ist groß. Für Aufsehen bei diesem Thema sorgt nun ein Beitrag des Bayrischen Rundfunks vom 14.Juli, in dem von Grenzwertüberschreitungen bei einer existierenden Starkstrom-Leitung in Bayern berichtet wird. Laut Auskunft des Bundesamts für Strahlenschutz gibt es für den Fall der Grenzwertüberschreitung nachgewiesene Auswirkungen auf die Gesundheit. „Die elektromagnetischen Felder erzeugen im Körper Wärme. Kann diese vom Körper etwa durch Schwitzen nicht mehr selbst reguliert werden, begünstigt dies bei langanhaltender Überwärmung etwa[…]

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Bundesnetzagentur: Nachveröffentlichung alternativer Trassenkorridore

Die Bundesnetzagentur hat am 22.8.20 sowohl im Wi-Kurier als auch in der Rhein-Main Ausgabe der FAZ die Nachveröffentlichung weiterer alternativer Trassenkorridore von Hünstetten, Wörsdorf, Idstein, Niedernhausen, Eppstein und Wildsachsen angekündigt. Die BI prüft diese Veröffentlichungen aktuell und wird zeitnah Vorschläge zur weiteren Vorgehensweise dazu auf unserer Homepage und auf Facebook veröffentlichen. Diese Unterlagen wurden auch auf der Website der Bundesnetzagentur veröffentlicht:

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Bericht im BR über die Gefahr elektromagnetischer Felder

Dieser Auszug wurde einem Bericht des Bayrischen Rundfunks vom 14.7. entnommen: „Laut dem Bundesamt für Strahlenschutz gibt es nachgewiesene Auswirkungen auf die Gesundheit,wenn die Grenzwerte überschritten werden. Die elektromagnetischen Felder erzeugen im KörperWärme. Kann diese vom Körper etwa durch Schwitzen nicht mehr selbst reguliert werden, begünstigtdies bei langanhaltender Überwärmung etwa im Augenbereich die Entstehung von grauem Star undanderen Augenkrankheiten. Das Gehirn und die Hoden sind ebenfalls besonders wärmeempfindlich.Im Tierexperiment wurden auch Störungen der Embryonalentwicklung beobachtet.“ Nachgelesen werden kann dies im kompletten Bericht von BR24 mit dem Link:https://www.br.de/nachrichten/bayern/spaziergaenger-bekommen-stromschlaege-unter-hochspannungsleitung,S4hvpdJ

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