Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens haben die Gemeinden und zahlreiche Bürgerinnen und Bürger ihre Argumente für die Umsetzung von kleinräumigen Verschwenkungen der Ultranet Trasse um die Siedlungsgebiete bei der BNetzA eingereicht. Die Antwort der BNetzA und des Vorhabenträgers Amprion liegt nun vor.
Es sind, wie bei der BNetzA in den letzten Jahren nicht anders zu erwarten, wieder vorgefasste Argumente und
unausgewogene und wenig nachvollziehbare Begründungen, die nur dazu dienen sollen, die Bestandstrasse, ohne auch nur 200 m davon abzuweichen, mitten durch die Siedlungsgebiete im Taunus zu führen.
Die betroffenen Städte und Gemeinden, darunter Idstein, Niedernhausen, Langenhain, Eppstein-Reiterhohl, Eppstein-Bremthal Hofheim-Wildsachsen, Eppstein-Bremthal hatten mit den Bürgern die BNetzA gebeten, einstimmig beschlossene kleinräumige Verschwenkungen um die Siedlungen zu realisieren. Schriftliche Bitten von MP Bouffier und B. Rhein werden von der BNetzA ignoriert.
Die BNetzA hingegen, wird nicht müde immer wieder einseitige Begründungen vorzulegen, um die Trassen trotz der guten Vorschläge mitten durch die Wohngebiete teilweise 25 m an den Wohnungen vorbeizuführen.
Dieser Vorgehensweise der BNetzA kostet unnötige Zeit (bisher mehr als 10 Jahre), verzögert die Realisierung der dringend benötigten Trasse und hinterlässt frustrierte Kommunen, Bürger und hat damit auch mehrere
Landesregierungen in Hessen düpiert.