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Umweltschutz Taunus e.V.

Offener Brief an die Gemeindevertreter|innen in Niedernhausen

Sehr geehrte Vertreter|innen der Gemeinde Niedernhausen, Am 15.05. hatte Amprion, die Vorhabenträgerin des Ultranet-Projektes, Vertreter der Kommunenverwaltungen, der Fachbehörden des Kreises, der Landes- und der Regionalplanungsbehörde und des Regierungspräsidium Darmstadt – sowie Vertreter der Bundesnetzagentur zu einem Fachgespräch nach Bad Schwalbach eingeladen. Vertreter der Bürgerinitiativen waren auch geladen. In dieser dem offiziellen Erörterungstermin vorgezogenen Gesprächsrunde wurden die eingereichten Verschwenkungsvarianten der Ultranet-Trasse vorgestellt. Zusammenfassend möchten wir Sie kurz über die Niedernhausen betreffenden Aussagen und Bewertungen informieren: • Eine Erdverkabelung soll es nicht geben, da vom Gesetzgeber nicht vorgesehen • Die linksrheinische Alternativtrasse durch den Hunsrück wird von Amprion nicht weiter verfolgt[…]

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Fachgespräch zu Ultranet-Trassenvarianten

Zum Fachgespräch Trassenvarianten im Rheingau-Taunus-Kreis in Bad Schwalbach am 15.Mai hatte die Vorhabenträgerin Amprion auch Mitglieder der Bürgerinitiativen eingeladen, neben Vertretern der Kommunenverwaltung, der Fachbehörden des Kreises, der Landes- und der Regionalplanungsbehörde und des Regierungspräsidium Darmstadt – sowie Vertreter der Bundesnetzagentur. Eine ähnliche Veranstaltung fand am darauf folgenden Tag für den Main-Taunus-Kreis in Hofheim statt. In dieser dem offiziellen Erörterungstermin vorgezogenen Gesprächsrunde wurden die eingereichten Verschwenkungsvarianten der Ultranet-Trasse vorgestellt. Die Entscheidungskriterien für die Varianten wurden dem Zustand der Bestandstrasse gegenübergestellt. So erhielt z.B. das Kriterium Schutzgut Mensch – eines von vielen neben Denkmalschutz – bei einer Gleichstromleitung auf der Bestandstrasse[…]

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Neue Gesetzgebung für Ultranet

Der Bundestag verabschiedete am 04.April ein Gesetzespaket zur Beschleunigung des Energieleitungsausbaus. Auf Drängen des Bundeswirtschaftsministeriums sollen die bestehenden Genehmigungsverfahren beschleunigt und teilweise auch gebündelt werden. Im ursprünglichen Referentenentwurf sollte die Bundesfachplanung bei Bestandstrassen entfallen. Die Möglichkeit private und öffentliche Belange einzubringen, somit auch die Klageoption gegen eine unzureichende Alternativenprüfung im Rheingau Taunus Kreis und Main Taunus Kreis, wären entfallen. Für die Ultranet-Trasse hätte dies auch bedeutet, dass zu dem jetzt geplanten Ausbau – immerhin mit einer vorgesehenen Transportleistung von 2 GW, ungefähr der Leistung zweier AKWs entsprechend – in Zukunft jederzeit noch weitere Um- und Zusatzbeseilungen ohne Alternativen- und Umweltverträglichkeitsprüfung[…]

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Post von Timon Gremmels, MdB

Vor der Mail noch schnell der Link zu seiner Rede: https://dbtg.tv/fvid/7342092 Die Energiewende schreitet voran, die Ertüchtigung des deutschen Stromnetzes jedoch liegt deutlich hinter den ursprünglichen Planungen zurück. Mit dem in dieser Woche vom Deutschen Bundestag verabschiedeten Gesetz zur Beschleunigung des Energieleitungsausbaus sollen die Verzögerungen der vergangenen Jahre ein Stück weit aufgeholt werden. Zu den zentralen Elementen des Gesetzes gehört deshalb die Möglichkeit, die Planungsprozesse für den Ausbau, die Verstärkung und die Optimierung des Netzes zu vereinfachen und auf diese Weise zu beschleunigen. Wie sich auch im Rahmen der öffentlichen Anhörung des Deutschen Bundestages zeigte, stoßen die nun beschlossenen Maßnahmen[…]

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Pressemitteilung der DUH

Scheinbar scheint eine Trassenführung durch den Wald gut für die Artenvielfalt zu sein. Zumindest besagt das eine Studie, die durch Amprion GmbH kofinanziert wurde. https://www.duh.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/fuer-mehr-artenvielfalt-unter-stromleitungen-oekologische-trassenpflege-schafft-lebensraeume/

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Neuigkeiten aus Berlin

Vertreter der BI Niedernhausen.Eppstein e.V. haben am 20.2.2019 an der öffentlichen Anhörung zur geplanten Novellierung des „Gesetzes zur Beschleunigung des Energieleitungsausbaus“ im Wirtschaftsausschuss in Berlin teilgenommen.Alle Abgeordneten hatten dabei zwei Stunden Gelegenheit ihre Fragen an ein von den Fraktionen eingeladenes Expertengremium zu stellen und die spezifischen Themen verschiedener Interessensgruppen zu thematisieren.Die Vertreter der BI Niedernhausen.Eppstein e.V. konnten im Vorfeld mit Abgeordneten verschiedener Fraktionen und der Bundesnetzagentur (BNA) sprechen, u.a. mit Hr. Otte (BNA), Fr. Nestle (Bündnis 90/Die Grünen), Hr. Neumann (FDP), Hr. Willsch (CDU), Hr. Gremmels (SPD) und Ihre Punkte vortragen.Sie baten insbesondere darum, folgende Punkte anzusprechen, die auch im[…]

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